24. Spieltag | Solte II gastiert in Reher

24. Spieltag der 1. Kreisklasse

Am Sonntag um 15:00 Uhr gastiert die 2. Herren von Blau-Weiß Salzhemmendorf beim TSV Germania Reher. Nach dem überzeugenden 3:1-Heimsieg am Donnerstagabend gegen den TSC Fischbeck wollen die Solter Jungs  im vorletzten Saisonspiel auch auswärts nachlegen.

Der Erfolg gegen Fischbeck war verdient und zeigte erneut, dass sich die Mannschaft in den letzten Spielen wieder gefangen hat. Die ersten vier Spiele nach der Winterpause verliefen schleppend, danach zeigte sich das Team jedoch deutlich verbessert. Vor allem im Umschaltspiel agierten die Blau-Weißen zielstrebig und belohnten sich mit drei Treffern. Mit Blick auf die Tabelle ist für die Mannschaft von Trainer Dirk Zehner nach oben nicht mehr viel möglich – umso wichtiger ist es, die Saison mit maximaler Punkteausbeute abzuschließen und den aktuell starken 5. Tabellenplatz zu sichern.

Der TSV Germania Reher spielt bisher eine sehr bescheidene Rückserie. In den ersten fünf Partien nach der Winterpause holten die Grün-Weißen lediglich einen Punkt bei einem Torverhältnis von 5:23. Im gestrigen Spiel gegen die SG Hastenbeck/Emmerthal feierte Reher einen spektakulären 7:2-Erfolg gegen das Schlusslicht SG Hastenbeck/Emmerthal – und das nach 0:2-Rückstand. Eine klare Warnung an die Salzhemmendorfer Defensive. Besonders aufpassen müssen die Solter auf Spielmacher und Top-Torjäger Nico Schmidt, der mit seiner Torgefahr und Übersicht das Spiel der Gastgeber maßgeblich prägt.

Das Hinspiel konnten die Blau-Weißen mit 2:1 für sich entscheiden – allerdings erst nach einer intensiven und phasenweise hitzigen Partie. Auch am Sonntag dürfte ein kampfbetontes Spiel auf die Mannschaft warten, in dem neben spielerischer Qualität auch Mentalität gefragt sein wird. Die letzten drei Gastspiele in Reher gingen allesamt verloren – jeweils mit nur einem erzielten Treffer.

Ziel ist es, den Schwung aus dem Heimsieg mitzunehmen, auswärts erneut zu punkten und mit einem positiven Gefühl in das Saisonfinale zu gehen.

📷Foto: Jule Boenisch